Intergeneratives Zentrum, Dülmen

In Dülmen wurde an das bestehende Rathaus andockend ein Intergeneratives Zentrum (IGZ) errichtet. Der Neubau beschreibt einen z-förmigen Grundriss. Das mehrgeschossige Hauptgebäude bildet mit dem Nordbau und dem bestehenden Rathaus einen Innenhof, der von einem Glasdach mit einer Unterkonstruktion in Stahlbauweise überdacht wird. Der Nordbau, der gleichzeitig als Verbindungsbau zum bestehenden Rathaus dient, ist ein zweigeschossiger Massivbau mit Flachdach. 

Facts & Figures

Bauherr
Katholische Kirchengemeinde St. Viktor, Stadt Dülmen
Architekt
dreibund Architekten
Leistung
Tragwerksplanung, thermische Bauphysik, Bau- und Raumakustik
Leistungsphasen
1-6
Gesamtfläche
2.500 m²
Fertigstellung
2020

Das Hauptgebäude hat drei Geschosse und schließt mit einem Satteldach ab. Die beiden Gebäudeteile sind unterkellert. Das Kellergeschoss wird größtenteils als Tiefgarage genutzt. Der Südbau ist eine zweigeschossige KITA ohne Keller.

Der Neubau des Intergeneratives Zentrum wurde als Massivbau konzipiert. Dabei wurde eine Mischform aus Mauerwerk- und Stahlbetonbaubauweise (Ortbeton) angewendet, um die Wirtschaftlichkeit des Tragwerks unter Einhaltung der erforderlichen Trag- und Gebrauchsfähigkeit zu gewährleisten.

Das Gebäude des einsA (so lautet der neue Name des IGZ) wurde im Mai 2020 fertig gestellt.